Home of Waver Bof.

Letztlich war er nur abgetaucht und niemals ganz verschwunden. Waver Bof. lebt und ist aktiv. Seinen Unterschlupf hat er weithin sichtbar, doch für die meisten nicht wahrzunehmen, ausgewiesen. Bravo! La petite graine abricotée kann Dir nichts anhaben, tapferer Freund. Du thronst unabhängig über uns und wir tragen diese Botschaft nun in unseren Herzen. Du bist immer bei uns!

25. Mai [7]

Welttag des Handtuchs. Das Handtuch wurde im Original vor über drei Jahrtausenden zum ersten Mal vorgestellt, erlangte seine ganzheitliche Bedeutung aber erst 1978 in einer weitgehend unbekannten Radiosendung. Mit diesem epochemachenden Ereignis fand ein menschheitsgeschichtlicher Transformationsprozess statt, dessen Bedeutung noch nicht vollständig ausgelotet ist. Als gesichert gilt jedoch, dass dieser Prozess bis heute anhält. Jüngste Forschungen enthüllen, dass sich das auch auf mikroskopischer Ebene niederschlägt. Zart fransige Schlaufen winden sich entlang fein gewobener Borte. Das Frottee, ursprünglich im Nachbarsternensystem Proxima Centauri b entwickelt, wurde 1850 im nahen Orient entdeckt. Der britische Bankier und Handelsreisende Henry Christy fand einen großen Kasten inmitten einer kargen, unbesiedelten Landschaft. Vermutlich handelte es sich um den Teil einer Lieferung, die für einen andere Planeten bestimmt, aber „vom Laster gefallen“ war. So gelangte diese überirdische Handwerkskunst, deren Herz ein komplexer Herstellungsprozess mit mehreren Kettenfadensystemen ist, zu uns auf die Erde. Seitdem trägt die Menschheit stets Frotteehandtücher bei sich, denn ein Handtuch, sagt man, ist so ziemlich das Nützlichste, das ein Anhalter auf Weltraumreisen bei sich haben kann. Und sind wir nicht alle Weltraumreisende in unserem Raumschiff namens Sonnensystem?

Frottee in Blau. Aktuelle Makrofotografie (2021) eines Exponats aus der Sammlung Henry Christy, in der die ersten (außer)irdischen Frottees bis heute erhalten geblieben sind.

Die Erstbesteigung von St. Dorde

Die Pilzlinge von 2014 waren für viele hinternfort eine kleine Sensation, die auch dazu beitrug, des einen oder anderen Herz zu erwärmen. Nun hat sich herausgestellt, dass diese wanderfreudigen Winzlinge ebenfalls in den Innenraum ausgewichen sind, um dort der Isolation und gesellschaftlichen Tristesse mit ausschweifender Erkundungsfreude zu begegnen. Die Pandemie macht wirklich vor gar nichts halt …