Ebergötzen. Am 2. April 2011 findet Lenz einen einzigartigen Gästebucheintrag.
Sehr geehrte Europäisches Brotmuseum.
Ich bin Japernerin.
Ich habe ins Brotmuseum am 1.12.2001 zweimal in Tag besucht.
Ich bin interessiere mich für Brot.
Ich war so glück, daß ich ins Museum gegangen. Weil gibt es wenig Brotmuseum in Deutschland (ich weiß es gibt in nur ULM und GÖTTINGEN).
Wenn ich ins Europäisches Brotmuseum gegangen, habe ich viel Sache gelernt! Danke schön!
Der Chef war so nett und viele Kinder haben Küchen gebacken.
Der Anblick war mit gute Eindruck gegeben.
Ich habe meinen Traum mich genähert.
Zukunft möchte ich Bäckerin werden.
In Göttingen gibt es viele nette Menschen.
Es ist mir wie eine Stadt von Traum.
Ich bleibe bis halb August in Deutschland.
Jetzt ich studiere Germanistik in Halle Martin-Luther-Universität.
Ich möchte nicht nur Germanistik, sondern auch Brot studieren.
Wenn Sie andere Museum wissen, können sie mir lehren?
Wenn man Brot ißt, ist lächendes Gesicht so schön!
Herzliche Grüße,
Eriko Sato
An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass Flatu Lenz gescholten hat, man könne die Veröffentlichung dieser wundervollen Brotmuseumshuldigung als Bloßstellung missverstehen. Nichts liegt Lenz ferner. Atmet nicht jedes Wort dieses Gästebucheintrags die von uns so hoch geachtete japanische Mentalität? Gibt es einen Teutonen der ähnlich Zauberhaftes in fremder Zunge hätte zustande bringen können? Wir denken nein. Und verneigen uns tief vor Eriko Sato. Sie hat uns in Ebergötzen ein vollendetes Kleinod hinterlassen!
Die Frage, die sich bei dieser Thematik aufdrängt, ist doch, ob der Flatu eigentlich auch mal das Europäische Brotmuseum besuchen möchte? Er war nämlich noch nie dort. So könnte sich der Lenz beispielsweise vorstellen, dass der Flatu zu Besuch kommt und man sich gemeinsam nach Ebergötzen aufmacht. Dort verbringt man dann einen schönen Tag im Europäischen Brotmuseum. tut begleitet von vielen Ohs und Ahs sein Wohlgefallen kund, kümmert sich noch ein bisschen um’s ausliegende Gästebuch, nimmt ein Heißgetränk seiner Wahl im angeschlossenen Café, bestaunt hinternfort die große Bockwindmühle und fährt glücklich und beseelt wieder heim.
Das könnte sich der Lenz durchaus vorstellen.
Die zweite Frage lautet: Was hat es eigentlich mit diesem Ulm auf sich?