Diese wiederentdeckten Naturbeschreibungen vom Beginn des 20. Jahrhunderts fanden sich im privaten Nachlass eines umtriebigen, schwäbischen Insektenkundlers aus dem Raum Erkstetten im Bems-Murr-Kreis (Baden-Württemberg). Lange auf dem Dachboden der Familie eingelagert, wurden sie 2008 ausgemottet und mit viel Liebe zum Detail restauriert. Schließlich waren sie in der Ausstellung Die Tränen des Eros – Bildende Pornographie vom 7. bis zum 10. April 2010 in der Villa Nachttanz zu sehen. Danach sind sie verschollen. Einige Repliken sind jedoch erhalten und können hier betrachtet werden.