25. Mai [3]

Welttag des Handtuchs. Auf unheimliche Weise fallen heuer Vatertag und der weltweit zelebrierte Tag des Handtuchs zusammen. Wissen wir doch gerade aus der Geschichte, dass Väter und Handtücher äußerst eng verbunden sind. Schon im 19. Jahrhundert gab es eine internationale Vaterbewegung, deren Kombattanden als Erkennungsmerkmal dunkelgrüne Handtücher am Gürtel trugen. Sie stritten bekanntermaßen für eine bessere Welt. Aber auch in jüngerer Zeit gibt es schlagende Belege dafür, dass Handtuch und Vatersein nicht zu trennen sind. Kürzlich gab ein weltberühmter Vater über einen weitgehend unbekannten Kurznachrichtendienst bekannt: „Mein Handtuch und ich, sind unzertrennlich.“

Torfbrot und Rehbrett erkennen an – Daisy Overload

Torfbrot und Rehbrett haben es mal wieder krachen lassen. Und zwar zusammen mit ihren Freunden von DaisyOverload – von den beiden liebevoll DaisyVoldemort genannt. Leider schlugen die Ausnahmekünstler Torben Brot und René Brett erst zur Afterparty von MENSCH MASCHINE auf, haben sich aber alles haarklein erzählen lassen. Ihr Fazit: Diese künstlerische Leistung müssen wir notgedrungen anerkennen.

gÄNSEBLÜMCHENüBERLASTUNG – MENSCHMASCHINE from Daisy Voldemort auf DuTube.

Außerdem mehr zu Torfbrot und Rehbrett.

Deutsche Hyperraumschnecke


Hyperchoros cyclopshelidans. Die Rechtsdrehende Hyperraumschnecke (seltener auch: Deutsche Hyperraumschnecke). Ein außergewöhnlicher Gast beim Kaffeekränzchen. Sollte sie auftauchen, gilt es Ruhe zu bewahren. Meist ist sie nach wenigen Sekunden wieder verschwunden. In früheren Zeiten galt ihr Erscheinen als nicht zu deutendes Vorzeichen. Die Vereinigung deutscher Hyperchorologen e.V. führt sie auf der roten Liste (stark gefährdet). Zudem raten die Experten ausdrücklich zur Vorsicht wegen des gefährlichen Phaserstrahls.

Nahaufnahme mit freundlicher Genehmigung von Paul Alfred Müller aus Rinteln
(Hinternfort zieht den Hut vor einer derartigen Risikobereitschaft)

Unmögliches verunmöglichen

Da werde ich lieber Staunen, bevor ich das sehe. Und ich stehe aber doch wieder in Bramsche, diesem feinen Örtchen. Thilo P. ist da und schüttelt mir voller Enthusiasmus die Hand.
Robert S. kommt hinzu.
Wir schmücken gemeinsam die Große Straße mit Girlanden. Es soll schließlich ein schöner Abend werden.
René und Ute fehlen.
Haben sich nicht blicken lassen, diese Sauhunde. Was soll’s! Mehr als vier, ist sowieso ein Deppenhaufen. Langsam beginnt es zu dunkeln. Immer mehr Menschen strömen herbei.
Leises Gemurmel.
Nichts von Belang. Später beginnt einer zu singen. Ich wende mich ab und wandere auf die Felder hinaus. Dem Sonnenaufgang entgegen.

Die Tage des andern Chief – V

Donnerstag 27.01.2017, 16:11 Uhr (Roten Hochbettknubbel wiedergefunden)

Und wieder ist es der Chief. Er findet den längst verschollen gewähnten, roten Hochbettknubbel. Ein Pfundskerl, dieser Chief! Unsere Welt würde wohl aus den Fugen geraten ohne den routinierten Helfer. Wie konnten wir nur jemals ohne ihn? Man traut sich eigenltich gar nicht danach zu fragen.
Chief_Fund2

Längst unersetzlich. Der Chief.

Zum Ausklang II.zomb

Dunkel erhebt sich der silbriger Ritter aus eisigem Grab. Müde zupft er den Federhandschuh zurecht. Dann macht er sich auf die Tierwelt zu kurieren – der warmherzige Zombie und Phantast. Er will den kranken Seeadler heilen und den verschnupften Gockel pflegen, den schläfrigen Löwen kraulen und den verwirrten Rotfuchs entmannen. Damit der wieder zu sich findet.
Eine ausgesprochen gutmütige Art wohnt da im madenzerfurchten Hirn des baumlangen Recken. Und das ist es auch, worauf es ankommt. Denn der immensen Hingabe eines liebenden Zombies und Ritters, ist kaum etwas entgegenzusetzen. Somit wird er wohl erfolgreich sein.
Und dann?
Er wird wieder hinabsteigen. Die Tiere werden feiern und der Wald wird ihn vergessen. Doch mancheiner wird sich erinnern an den fauligen Medicus, der stets in der größten Not zu den Tieren kam.

De nouveau bâtiment – pièce P

pièce P
„Komm, kleiner Steigermann! Eile flugs die Fassade hinauf und ergötze dich an buntgefliestem Untergrund. Es wird dein Schaden nicht sein.“ So dichtete einst der längst vergessene, ungarschweizerische Dichterfürst Pädu Grverschtsch und was soll man sagen? Er hat vollkommen recht behalten. Schließlich fügte er noch mit einem zwinkernden Augenschmunzeln hinzu: „Immer Obacht bei der Fliesenglätte!“