Torfbrot und Rehbrett erkennen an – Mutanten Elvis

René war diesmal allein unterwegs, geriet in ein verstrahltes Sperrgebiet und traf: Mutanten Elvis. Ein toller Tag. Und obwohl jetzt die Gesichtshaut juckt und komische rote Pusteln blühen, ist Rehbrett um eine musikalische Delikatesse reicher. Das hat sich aber gelohnt. Chapeau, liebste Mutanten-Feinde!


De nouveau bâtiment – pièce U


Die doppelte Haushälfte. Der Klassiker in Deutschlands Speckgürteln. Klare Strukturen sorgen für verständliche Einfachheit, wohlgeordnete Kanten versprühen bestechend zeitlose Eleganz. Viele Menschen entscheiden sich ganz bewusst für diese außerordentliche Standardleistung. Beschert sie dem Bewohner einerseits eingehegte Behaglichkeit, andererseits aber auch ein vergnügliches Eingebundensein in die Gemeinschaft.

Forschungsreisende, die unter Echsen hängen

Flottenkommandant Christian Wielka schickt seine echsischen Zeppeline aus, die letzten weißen Flecken auf den Weltkarten unseres Planeten zu erkunden. Lenz ist froh einem dieser formvollendeten Fluggeräte begegnet zu sein. Aktueller Einsatzzweck und Stationierung sind unbekannt, zuletzt jedoch in einer kleinen Buchhandlung auf den kapverdischen Inseln gesichtet. Unser Aufruf an diese unerschrockenen Helden: Bringt frisches Wissen heim!

Mehr zur gesamten Luftflotte unter: www.explorerausstellung.de

Der Schatten der Posthornschnecke


Das Hirn der Post befindet sich in Schnecken. Rasend schnelle Organisatoren des alltäglichen Betriebs. Sogar zu schnell für den eigenen Schatten. Der ist sowieso eher träge und außerdem mag er gelb. Deswegen kann man ihn manchmal auf Postkästen antreffen, sich in der Sonne lümmelnd. Das hochkomplexe Sozialleben der Posthornschnecken liegt übrigens ähnlich im Dunkeln wie das der Eichhörnchen.

25. Mai [3]

Welttag des Handtuchs. Auf unheimliche Weise fallen heuer Vatertag und der weltweit zelebrierte Tag des Handtuchs zusammen. Wissen wir doch gerade aus der Geschichte, dass Väter und Handtücher äußerst eng verbunden sind. Schon im 19. Jahrhundert gab es eine internationale Vaterbewegung, deren Kombattanden als Erkennungsmerkmal dunkelgrüne Handtücher am Gürtel trugen. Sie stritten bekanntermaßen für eine bessere Welt. Aber auch in jüngerer Zeit gibt es schlagende Belege dafür, dass Handtuch und Vatersein nicht zu trennen sind. Kürzlich gab ein weltberühmter Vater über einen weitgehend unbekannten Kurznachrichtendienst bekannt: „Mein Handtuch und ich, sind unzertrennlich.“